Nachdem es in der letzten Woche hieß, dass in dieser Woche die Straße vollständig gesperrt wird, kam heute die nächste Hiobsbotschaft. Entgegen der Aussage der letzten Woche wird unsere Stichstraße nun doch noch nicht gepflastert. Auch die Sperrung der Straße dauert nicht die ganze Woche.
Schlagwort: Gemeinde
Der heutige Morgen fing direkt mit Problemen an. Mein Schwiegervater hatte mir ein Foto von einem Zeitungsartikel geschickt. In dem stand, dass unsere Straße kommende Woche wegen Asphaltierungsarbeiten komplett gesperrt wird. Das Problem bei der Sache: nächste Woche sollten bei uns die Pflasterarbeiten beginnen. Für heute Abend hatten wir mit der Firma einen Termin vor Ort vereinbart, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Unsere Nachbarn, die ebenfalls noch bauen, wussten auch von nichts. Ihnen hatte man immer zugesagt, dass de Zufahrt jederzeit möglich sei. So standen erstmal ein paar Telefonate an.
Am Dienstag wurde von der Gemeinde der Übergabeschacht für das Schmutzwasser auf unserem Grundstück gesetzt. Bereits am vergangenen Donnerstag wurde das Material hierfür abgelegt.
Inzwischen sind auch die letzten Fenster eingebaut worden. In der Giebelspitze wurde das Dreiecksfenster eingebaut. In der Garage fehlte ebenfalls noch ein Fenster, was nun ebenfalls eingebaut wurde.
Am 12.11.2016 hat unser Bauträger den Antrag im vereinfachten Baugenehmigungsverfahren eingereicht.
3 Monate sind seitdem vergangen in denen eine Hiobsbotschaft nach der anderen kam. Es wurden Gespräche mit dem Bauordnungsamt geführt und wir mussten uns mit den zukünftigen Nachbarn einigen.
Aus den angekündigten 3 Wochen wurden nun in Summe 4 Monate. Doch heute können wir dieses Thema wohl endlich abschließen. Heute kam der ersehnte Umschlag, der unsere Baugenehmigung und den benötigten roten Punkt enthielt.
Wenn jetzt noch das Wetter mitspielt, kann es gerne so schnell wie möglich losgehen!
Als Bauherr wird man ja nahezu täglich mit neuen Nachrichten beglückt. In den letzten Wochen wurde uns deutlich gemacht, was der Bürokratieapparat alles auf Lager hat. Mitte Dezember meldete sich unser Bauträger. Auf seine Nachfrage beim Bauordnungsamt, wie es denn mit unserem Antrag aussehe, kam eine unschöne Nachricht. Nachdem wir nun den richtigen Antrag eingereicht haben, hat sich ein Nachbar beim Bauordnungsamt gemeldet. Ihm passt das neue Baugebiet nicht und nun hat er natürlich auch was gegen unser Bauvorhaben. Insbesondere unsere geplante Garage, die wir als Grenzbebauung vorgesehen haben, gefällt ihm so gar nicht. Für uns bedeutete das nun, dass unsere Baugenehmigung noch auf sich warten lässt. Zunächst wurden nun alle betroffenen Nachbarn zu unserem Bauvorhaben befragt. Nachbarschaftsbeteilung nennt sich dieses Vorgehen.
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