Der heutige Morgen fing direkt mit Problemen an. Mein Schwiegervater hatte mir ein Foto von einem Zeitungsartikel geschickt. In dem stand, dass unsere Straße kommende Woche wegen Asphaltierungsarbeiten komplett gesperrt wird. Das Problem bei der Sache: nächste Woche sollten bei uns die Pflasterarbeiten beginnen. Für heute Abend hatten wir mit der Firma einen Termin vor Ort vereinbart, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Unsere Nachbarn, die ebenfalls noch bauen, wussten auch von nichts. Ihnen hatte man immer zugesagt, dass de Zufahrt jederzeit möglich sei. So standen erstmal ein paar Telefonate an.
Der erste Anruf galt dem zuständigen Mitarbeiter bei der Gemeinde.
Mit ihm hatte ich schon ein paar mal das Vergnügen. Anfang des Jahres offenbarte er mir, wie die Stichstraße zu unserem Grundstück gestaltet wird. Seiner Zeit mit den Worten, dass die Pläne in Stein gemeißelt seien.
An einem weiteren Termin bei uns vor Ort hatte er nur wieder einen Zettel dabei, auf dem die Höhen der Straße abzulesen waren. Diese Informationen hatte ich zu dem Zeitpunkt schon seit einem halben Jahr.
Nun sollte es aber um die Sperrung der Straße gehen. Zunächst war er sehr verwundert, dass die Informationen in der Zeitung standen. Zudem wurden alle Anwohner über die Sperrung informiert. Warum aber die Bauherren der letzten beiden Baustellen nicht informiert wurden, das weiß sicherlich nur die Gemeinde.
Wir verblieben so, dass er sich darum kümmert, dass alle Arbeiten in der kommenden Woche abgeschlossen werden. Im Gegenzug sollten wir versuchen unsere Pflasterarbeiten zu verschieben.
Somit ging der zweite Anruf an unsere Pflasterfirma. Verständlicherweise hielt sich dort die Begeisterung in Grenzen. Die Materiallieferungen waren natürlich bereits geplant und bestellt. Diese sollten nun aber gestoppt und die Arbeiten bei uns um 1-2 Wochen verschoben werden.
Also noch einmal bei der Gemeinde anrufen. Dort hatte sich der Mitarbeiter inzwischen schlau gemacht. Entgegen seiner Annahme, dass in der kommenden Woche unsere Stichstraße gepflastert werden soll, ging es, wie es im Artikel stand, lediglich um die Asphaltierungsarbeiten. Hierfür würde die Straße lediglich an einem Tag gesperrt werden. Ich habe ihm erklärt, dass bei uns nun die Arbeiten verschoben wurden. Somit wird er nun klären, dass in der kommenden Woche auch die Stichstraße fertig gestellt wird. Sollte ich nichts mehr von ihm hören, werden bis zum 02. Oktober alle Arbeiten abgeschlossen.
Am Abend fand dann der Termin mit unserem Pflasterer statt. Wir haben besprochen wo wir gepflasterte Flächen haben möchten und wie diese ungefähr verlaufen sollen. Bei dem Gespräch entwickelten sich direkt Änderungen zu unserem Angebot. Insbesondere der Bereich Auffahrt, Haustür, Stufen machte allen etwas Probleme. Durch einen Höhenunterschied von 23cm zwischen Garage und Haustür und der an der Stelle recht schmalen Auffahrt müssen wir hier einen guten Kompromiss finden. Wir sind aber guter Dinge, dass wir eine akzeptable Lösung gefunden haben. Alles Weitere wird sich im Verlauf der Arbeiten entwicklen.
Natürlich musste noch die Frage geklärt werden, wie denn nun verschoben wird. Die Frage wird sich aber erst morgen beantworten lassen. Die Lieferungen wurden jedenfalls schonmal alle storniert. Morgen erfahren wir dann mehr.
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