Gute drei Wochen ist es nun her, dass die Sonden für unsere Erdwärmepumpe gesetzt wurden. Danach ist erstmal nichts mehr passiert. Eine Woche ging ins Land, bis die Leitungen verlegt und im Hauswirtschaftsraum angeschlossen wurden. Seitdem ging es Stück für Stück weiter.

Anfang des Monats standen plötzlich die ersten Teile der Heizungsanlage im Haus. Die Erdwärmepumpe WPF 5 E und der Standpufferspeicher SBP 200 E wurden geliefert. Dazu ein paar Kleinteile, von denen wir bisher nicht wissen wofür sie sind.

Ein paar Tage später war der Elektriker wieder da und hat angefangen die ganze Anlage anzuschließen.

Am Ende der Woche wurde dann auch der Rest der Anlage geliefert. Der Warmwasserstandspeicher SBB 300 L war da. Des Weiteren Druckbehälter, Uhren und sonstiges. Wie gesagt, noch wissen wir nicht, wofür das alles ist.

Die Installateure haben alles an zwei Tagen angeschlossen, so dass Anfang dieser Woche zum ersten Mal das ganze Ausmaß zu sehen war. Wir waren im ersten Moment doch sehr über die Größe und den Umfang erschrocken.

Im Laufe der Woche waren wir wieder ein paar Mal beim Haus und waren jedes Mal etwas enttäuscht, dass die Heizung noch nicht lief. Heute habe ich zufällig unseren Elektriker angetroffen. Da guckt man einmal nicht nach einen neuen Stromzähler und schon ist er da und so kam der Elektriker, um die Heizung zu starten. Heute ging es also los. Die Heizung durchläuft ihr Startprogramm. Ungefähr drei Wochen wird es dauern, bis die Temperatur einmal komplett hoch und dann langsam wieder runter fährt. Eine lange Zeit, aber auch ein wichtiger Schritt, den man nicht unterschätzen sollte.

Durch die gefallenen Außentemperaturen ist es nun auch im Haus kühl geworden. 16° C bei 66% relativer Luftfeuchtigkeit waren es heute vor dem Start der Heizung. Wenn nun die nächsten Arbeiten anstehen, ist es wenigsten warm.