Heute Mittag hatten wir einen Termin mit dem Elektriker. Ziel war es zu besprechen und zu klären wo Schalter, Steckdose und Lichtausgänge angebracht werden sollen. Des Weiteren musste die Frage nach weiteren Ausstattungsmerkmalen geklärt werden.

Im Vorfeld hatten wir uns natürlich selbst schon Gedanken darüber gemacht wo wir Steckdosen brauchen werden, wo Licht hin soll und was wie geschaltet werden soll. Zusätzlich hatten wir uns Gedanken über mögliche Netzwerk- und Satellitendosen gemacht.

Nachdem sowohl wir als auch der Elektriker beim Bau angekommen waren, sind wir gemeinsam durch alle Räume gegangen. Einzelne Räume wie Kinderzimmer und Schlafzimmer waren relativ schnell geklärt.

Das erste Problem hatten wir im Bad. Hier wollen wir verschiedene Möglichkeiten der Beleuchtung haben. In der Dusche wollen wir 2 Strahler einbauen, über den Waschbecken ebenfalls. Zusätzlich einen normalen Lichtauslass an der Decke sowie Strom für die Hängeschränke mit integriertem Licht. Bei der Lage der Schalter war guter Rat teuer, aber hierfür hatte der Elektriker hilfreiche Tipps parat.
So wird sich das normale Deckenlicht von außen mittels Kontrollschalter schalten lassen. Die Deckenspots werden über ein Doppelschalter zwischen den beiden Waschbecken geschaltet.

Die nächste Hürde war die Beleuchtung im Flur. Zum einen sollte diese von unten aus der Diele geschaltet werden können. Zum anderen aber natürlich auch im Dachgeschoss selbst. Hier stellte sich nur wieder die Frage ob über einen oder zwei Schalter. Letztendlich haben wir uns für eine sogenannte Kreuz-Schaltung entschieden. Das bedeutet, dass an drei Schaltern geschaltet werden kann. Somit bekommt der Flur seine Schalter in der Diele, vor dem Schlafzimmer und vor den Kinderzimmern.

Die Küche war dann wieder völlig unproblematisch. Dank des Aufbauplans für die Küche, standen die benötigten Anschlüsse bereits fest. Somit mussten nur die von uns zusätzlich gewünschten Steckdosen verteilt werden. Aber hier waren wir bereits vorbereitet.

Interessant wurde es im Hauswirtschaftsraum. Neben dem Zählerschrank, der Heizungsanlage sowie Wasseruhr müssen auch noch Geräte von uns unterbracht werden. Hier sollen ein Gefrierschrank, Trockner, Waschmaschine und der Netzwerkschrank seinen Platz finden. Somit galt hier die Frage zu klären, wie was untergebracht wird. Natürlich konnte der Elektriker Auskunft darüber geben wo der Zählerschrank seinen Platz findet und welche Ausmaße dieser annimmt. Anschließend konnten wir dann festlegen wo der Telefonanschluss hinkommt und wo die Satellitenanlage untergebracht wird.
Nachdem diese Punkte geklärt waren, konnten wir auch zügig die Positionen der Schalter und Steckdosen angeben.

Neben den Steckdosen und Schaltern haben wir auch die Lage der Satellitendosen angegeben.
Im Schlafzimmer sowie an zwei Stellen im Wohnzimmer haben wir Steckdosen mit USB-Anschluss eingeplant. So lassen sich Handy und Co. ohne extra Ladegeräte anschließen.
Der elektrische Rolladen im Schlafzimmer soll nach Möglichkeit mit einer Zeitschaltuhr ausgestattet werden.

Nachdem innen alles geklärt war, ging es in den Außenbereich und in die Garage. Auch hier mussten Steckdosen sowie Lichtauslässe festgelegt werden. Aber auch für diesen Fall waren wir halbwegs vorbereitet.

Zum Schluss konnten wir noch zwischen zwei Schalterprogrammen wählen. Wir haben uns für die Serie Berker S.1 polarweiß, glänzend entschieden.

Alles in allem hat der Termin 1,5 Stunden gedauert. Nun warten wir auf das Angebot des Elektrikers, da wir deutlich mehr an Ausstattung haben wollen, als über die Baubeschreibung abgedeckt ist.

 

Update

Inzwischen ist das Angebot des Elektrikers bei uns eingetroffen. Nachdem wir dieses ein paar Tage haben sacken lassen, mussten wir doch den einen oder anderen Punkt streichen.

Die Satellitendosen werden wir nun ebenfalls in Eigenleistung verbauen. Ebenso gestrichen sind die USB-Steckdosen sowie die Zeitschaltuhr für den Rolladen im Schlafzimmer. Hier wird es zu einem späteren Zeitpunkt eine Lösung über die geplante Haussteuerung geben.